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Halboffene Weidelandschaft

Landschaftsgestaltung mit großen Pflanzenfressern

2 Taurusrinder - Foto: Heinz Strunk

2 Taurusrinder - Foto: Heinz Strunk

Der Begriff „Halboffene Weidelandschaft“ hat in Deutschland eine nunmehr über 10-jährige Tradition. Er reicht vom visionären Beginn und der Formulierung naturschutzfachlicher Zielstellungen (u. a. DIERKING 1992, 1993, GERKEN ET AL. 1996, BUNZEL-DRÜKE 1997, RIECKEN ET AL. 1997, 1998) bis hin zur Präsentation der Ergebnisse von Pilotprojekten (u. a. GERKEN ET AL 1999, 2001, STIFTUNG NATURSCHUTZ SCHLESWIG HOLSTEIN 2003). Wie diese Landschaften durch Rinder geformt werden beschreibt DIERKING (1992) folgendermaßen: „Die Beweidung ist so extensiv, dass ein nennenswerter Flächenanteil vom Weidevieh ausgespart wird und sich auch Gehölze entwickeln können. Die Entscheidung, welche Bereiche intensiv und welche kaum beweidet werden, wird den Weidetieren weitgehend selbst überlassen. Es ergibt sich eine Abfolge von intensiv zu überhaupt nicht beweideten Bereichen mit allen erdenklichen Übergängen“.

Holländische Kollegen sprechen von den Pflanzenfressern als ‚ecological tools’ (BAERSELMAN ET AL 1995). Insbesondere die Ernährungstypen der “Graser“, zu denen Pferd und Rind gehören, spielen dabei im Ökosystem für die Gestaltung der Landschaft eine besondere Rolle (s. Bunzel-Drüke i. d. Heft). Die Pilotprojekte zielen deshalb auf zwei Konzepte mit differenter Flächenkulisse. In sogenannten Naturentwicklungsgebieten bzw. dem Konzept „Neue Wildnis“ sollen in großen bis sehr großen Flächen die nacheiszeitlichen Pflanzenfresser wieder als dynamischer Faktor des Prozessschutzes agieren und den Gestaltwandel einer Naturlandschaft beeinflussen. Das hier behandelte Konzept der „Halboffenen Weidelandschaft“ richtet den Blick auf unsere Kulturlandschaft, in der der wirtschaftende Mensch Rinder und Pferde als Haustiere und Einkommensfaktor betrachtet.

Die Ergebnisse der Pilotprojekte erlauben es nunmehr, eine Landnutzung so zu formulieren, dass möglichst viel von dem Potential dieser Pflanzenfresser für den Naturschutz zum Tragen kommt. Eine attraktive Fördermaßnahme soll dazu beitragen, dass das Konzept aus der Nische des Pilotprojektes heraustritt und in die Fläche wirkt. Das Leitbild „Halboffene Weidelandschaft“ lässt sich folgendermaßen beschreiben:

  • Offenhaltung der Landschaft durch naturnahe, ganzjährige Beweidung, Erhalt und Schaffung großflächigen Grünlandes unter Einschluss standorttypischer Gehölze mit einer artenreichen Flora und Fauna
  • Sicherung von natürlichen Prozessen und Sukzession in Anwesenheit von wirtschaftlich nutzbaren großen Herbivoren (Rinder und Pferde) in geringer Besatzdichte.
  • Interessanterweise lässt sich in den letzten Jahren eine fachliche Annäherung von Standpunkten der Landwirtschaft und des Naturschutzes bei der Bewirtschaftung und Pflege mit großen Pflanzenfressern feststellen (u. a. LUICK 1996, 2001).


0.1 MB - Neue Wildnis durch Auerochsen und Wildpferde
 

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