1920 begannen die beiden Zoodirektoren Heinz und Lutz Heck aus ursprünglich gebliebenen Hausrinderrassen ein Rind zu züchten, das dem ausgestorbenen Auerochsen sehr ähnelt. Die so entstandenen Heckrinder werden seit 1996 durch Einkreuzen großer südeuropäischer Rassen zum Taurusrind weiterentwickelt.
Sie sind außerordentlich robust und eignen sich genauso wie ihre Vorfahren hervorragend für die ganzjährige Haltung im Freien. Sie leben im Herdenverband auf großen Weiden und ernähren sich – auch im Winter – von den Pflanzen, die auf der Fläche zu finden sind.
Kälber werden selbst bei Minusgraden geboren und erfolgreich aufgezogen. Bodennässe, Kälte, karge Nahrungsgrundlage aber auch Hitze vertragen sie ohne Weiteres. Sie sind damit die idealen Partner
für die Landschaftspflege.