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  1. Tiere & Pflanzen
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  3. Der Phänologische Kalender
  • Der Phänologische Kalender
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Der Phänologische Kalender

Die Zehn Jahreszeiten

Schon als Kind werden uns die vier Jahreszeiten beigebracht, die unser ganzes Leben beeinflussen. Wir wissen, dass es im Sommer heiß ist und im Winter schneit. Doch die Pflanzenwelt zeigt uns, dass die Jahreseinteilung um einiges komplexer ist. Dort wird das Jahr in zehn „phänologische Jahreszeiten“ eingeteilt.


Phänologie

Herbstzeitlose mit Honigbiene - Foto: Helge May

Herbstzeitlose mit Honigbiene - Foto: Helge May

Während die astronomischen und die kalendarischen Jahreszeiten auf den Tag festgelegt sind, so hängt der Phänologische Kalender von den Erscheinungen in der Pflanzenwelt ab. Das Wort Phänologie kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet in wörtlicher Übersetzung "Lehre von den Erscheinungen".

Also von Jahr für Jahr und von Ort zu Ort beginnen sie an unterschiedlichen Terminen, da auch die einsetzenden Entwicklungen in der Natur zeitlich nicht festgesetzt sind. Um den Beginn der zehn Jahreszeiten erkennen zu können, gibt es für jede phänologische Jahreszeit eine Zeigerpflanze. Die Entwicklung bestimmter Zeigerpflanzen wie Schneeglöckchen, Forsythie und Holunder definiert den phänologischen Kalender.

Doch außer das Verhalten der Pflanzen beobachtet man auch das Verhalten der Tiere in Abhängigkeit von den zehn Jahreszeiten, zum Beispiel das Fliegen der Bienen, den ersten Schmetterling, Vogelzüge oder die erste Rauchschwalbe.


Vorfrühling

Schneeglöckchen - Foto: Helge May

Schneeglöckchen - Foto: Helge May

Zu dieser Zeit beginnt nicht nur die Blüte der Haselnuss, sondern auch auch die Schneeglöckchen beginnen zu blühen. Die Blüte der Salweide endet dagegen um diese Zeit. Weitere Pflanzen, die im Vorfrühling blühen: Märzenbecher, Krokus, Leberblümchen, Schlüsselblume und Erle. Doch während es für die meisten Pflanzen die schöne Zeit der Blüte ist, ist es für Allergiker die unangenehme Zeit des Heuschnupfens.


Erstfrühling

Forsythie - Foto: Helge May

Forsythie - Foto: Helge May

Das deutlichste Zeichen für den Erstfrühling ist das Blühen der Forsythie. Allerdings kann auch die Blattentfaltung von Beerensträuchern wie Stachel- und Johannisbeeren ein Kennzeichen sein. Ihnen folgen Obstbäumen wie Kirsche, Pflaume und Birne. Weitere Zeigerpflanzen des Erstfrühlings sind Schlehe und Ahorn sowie die Laubentfaltung von Birke und Buche und die Blüte von Narzissen, Tulpen und Hyazinthen in den Gärten.


Vollfrühling

Apfelblüte - Foto: Helge May

Apfelblüte - Foto: Helge May

Mit der Blüte des Apfels beginnt der Vollfrühling. Durch steigenden Temperaturen fängt nun eine Fülle an Blüten an zu blühen. Selbst die spät austreibenden Laubbäume wie Eiche und Hainbuche entfalten ihr Laub. Weitere Pflanzen des Vollfrühlings sind Flieder und Rosskastanie. Dennoch gibt des für Gärtner neben der schönen Blütenpracht auch ein schlechte Nachricht: Der Löwenzahn ziert zu dieser Zeit viele Wiesen.


Frühsommer

Schwarzer Holunder - Foto: Helge May

Schwarzer Holunder - Foto: Helge May

Die Blüte des Holunders leutet nicht nur den Frühsommer, sondern auch die Erntezeit ein. So beginnen die Imker zum Beispiel mit ihrer ersten Ernte im Jahr und erhalten von den Bienen ihre Frühtracht. Roggen, Robinie und Raps stäuben zu dieser Zeit und die Wiesen- und Getreidefelder haben sogar schon ihren Blütehöhepunkt. Doch es ist ebenfalls der Höhepunkt des Heuschnupfens. Am Ende des Frühsommers kann man sogar schon mit der ersten Heuernte beginnen.


Hochsommer

Himbeeren - Foto: Helge May

Himbeeren - Foto: Helge May

Im Hochsommer erfolgt ein immenser Blütenansturm an Sommerblumen. Die Zeigerpflanzen sind zu dieser Zeit die Linden. Außerdem kann man sich in den Gärten an vielen reifen Beeren wie der Himbeere oder der Johannisbeere erfreuen.


Spätsommer

Kleinblütige Kletterrose - Foto: Helge May

Kleinblütige Kletterrose - Foto: Helge May

Während die Blüte des Frühapfels den Spätsommer eröffnet, schließt die Heideblüte ihn ab. Doch man kann dann nicht nur Frühäpfel ernten, sondern auch viele andere reife frühe Obstsorten wie zum Beispiel Zwetschgen, Pfirsiche, Aprikosen und Mirabellen. Der Spätsommer ist aber auch die ideale Zeit für die Getreideernte und die zweite Heumahd. Weitere Pflanzen des Spätsommers sind die Eberesche und die Rosen.


Frühherbst

Herbstzeitlose - Foto: Helge May

Herbstzeitlose - Foto: Helge May

Mit der Herbstzeitlosenblüte beginnt der Frühherbst. Nun sind Holunder, Kornelkirsche und Rosskastanie reif. Und auch Apfel- und Birnenbäume sind reif und bereit für den Höhepunkt der Obsternte. Zu dieser Zeit findet man besonders Mais auf den Äckern, da auch dieser seine volle Größe erreicht hat.


Vollherbst

Bergulme in Herbstfärbung - Foto: Helge May

Bergulme in Herbstfärbung - Foto: Helge May

Im Vollherbst ist in den Weinbaugebieten die Lese und auf den Äckern die Kartoffelernte in vollem Gange. Langsam reifen Nüsse, Bucheckern und Eicheln, bei denen vor allem Eichhörnchen auf ihre Kosten kommen. Auch die ersten Früchte der Rosskastanie und Stiel-Eiche sind reif. Gegen Ende des Vollherbstes findet die für den Herbst charakteristische Laubverfärbung statt.


Spätherbst

Buchenlaub - Foto: Helge May

Buchenlaub - Foto: Helge May

Während das Laub von den Bäumen fällt, endet die Vegetationszeit und es kehrt Vegetationsruhe sowohl in der Pflanzen- als auch in der Tierwelt ein.


Winter

Winter - Foto: Thomas von Appen

Winter - Foto: Thomas von Appen

Der Winter beginnt mit dem Auflaufen des Winterweizens. Nun folgt die Periode zwischen Ende der Vegetationszeit und der Haselblüte. Die heimischen Pflanzenarten jedoch sind den Bedingungen des Winters angepasst und verharren in Winterruhe.


Mitmachen!

Scharbockskraut - Foto: Helge May

Frühe Blüher

Der NABU Rheinland-Pfalz ruft dazu auf, ausgewählte Frühblüher zu melden.

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Orchideen

Wer an Orchideen denkt, hat meist tropische Pflanzen vor Augen. Doch auch unsere rund 60 heimischen Orchideenarten in Deutschland sind wahre Schönheiten.

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Im deutschsprachigen Raum gibt es fast 800 Bienenarten. Die bekannteste Art unter ihnen ist sicherlich die Honigbiene.

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Bunt und voller Leben präsentieren sich jedes Jahr im Sommer die Wesen aus Licht und Luft: Die Schmetterlinge.

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Wespen genießen keinen guten Ruf. Viele Menschen geraten beim Anblick der Insekten in Panik. Dabei sind die Nützlinge im Grunde friedliche Gesellen.

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Rauchschwalbe - Foto: NABU/Gaby Schröder

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Schwalben zählen zu den bekanntesten Vögeln. In Rheinland-Pfalz gibt es drei Schwalbenarten, darunter Mehl- und Rauchschwalbe.

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Insektenhotel an der Jens-Nydahl-Grundschule - Foto: Sebastian Schramm

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