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Die Haselmaus

Die Haselmaus ist eigentlich gar keine Maus, sondern ein nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche, auch Schlafmäuse genannt. Ein Bilch zeichnet sich im Gegensatz zur Maus durch seinen auffällig langen und buschigen Schwanz aus, der ihm beim Klettern, Balancieren und Springen im Geäst hilft. Zu den Bilchen gehören neben der Haselmaus auch Siebenschläfer, Gartenschläfer und Baumschläfer, welche ebenfalls bei uns heimisch sind.



Kennzeichen
Der kleine Bilch ist nur etwa so groß wie ein Daumen, wiegt 15 bis 40 Gramm, hat große schwarze Knopfaugen, kleine runde Ohren und ein orangebraunes Fell mit einem weißen Fleck an Kehle und Brust. Ein Bilch zeichnet sich im Gegensatz zu einer Maus durch seinen sechs Zentimeter langen und buschigen Schwanz aus, der dem kleinen Kletterkünstler beim Klettern und Springen im Geäst als Balancierstange dient. Für ein so kleines Tier können Haselmäuse erstaunlich alt werden: bis zu sechs Jahre.

Lebensraum
Das Nagetier lebt in Laub- und Mischwäldern mit artenreichem Unterwuchs. Haselmäuse meiden als gute Kletterer den Bodenkontakt und halten sich am liebsten in dichtem Brombeergestrüpp oder in Hecken- und Feldgehölze auf, wenn diese untereinander vernetzt sind. Dieses Geäst suchen sie an Waldrändern oder in Feldgehölzen. Hier lebt die Haselmaus an besonders arten- und strukturreichen Stellen, wo sie Unterschlupf und Nahrung findet. Dort schlafen Haselmäuse im Sommer in kleinen selbstgebauten Kugelnestern aus Zweigen, Gras und Blättern, die sie innen weich auspolstern. Manchmal ziehen sie aber auch in Baumhöhlen oder Vogelnistkästen ein.

Nahrung
Ihre Nahrung sucht sich die Haselmaus abhängig von der Jahreszeit: Im Frühjahr ernährt sie sich vor allem von Knospen, Blüten und Samen. Im Sommer hingegen von Früchten und Beeren, sie frisst aber auch Insekten, Schnecken und Würmer und im Herbst bereitet sie sich mit Haselnüssen, Eicheln, Bucheckern und Kastanien auf den Winterschlaf vor.

Winterschlaf
In dieser langen Zeit wacht sie kein einziges Mal auf und frisst auch nichts. Zu einer Kugel zusammengerollt gräbt sie sich in Laubstreu und lockeren Boden ein oder nutzt frostsichere Baumhöhlen und Nistkästen. Dabei senkt sich ihre Körpertemperatur auf nur knapp über 0° C. Die Herzschlagrate verlangsamt sich auf ein Zehntel und nur etwa alle 5 Minuten macht der kleine Schläfer einen Atemzug. Nach dem Winterschlaf wiegt sie nur halb so viel wie davor.

Fortpflanzung
Kurz nach dem Winterschlaf paaren sich die Haselmäuse zum ersten Mal und Wochen später bringt das Weibchen zwei bis sieben Junge zur Welt. Das Weibchen kann in nahrungsreichen Jahren einen weiteren Wurf im Sommer haben.

Gefährdung
Mit dem fortschreitenden Verschwinden von Hecken, Waldsäumen und Unterwuchs aus unserer Landschaft, verliert die Haselmaus ihre Nahrungs- und Lebensräume. Gefährdet sind sie nicht nur durch die Seltenheit geeigneter Lebensräume, sondern beispielsweise auch durch Wildschweine: Sie stöbern die in der Laubstreu überwinternden Haselmäuse auf.


Button Haselmaus

Die Haselmaus ist eine streng geschützte Art. In ganz Deutschland steht sie auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Auch in Rheinland-Pfalz gilt sie als gefährdet.

Seit 2010 veranstaltet der NABU Rheinland-Pfalz gemeinsam mit seiner Natutschutzjugend daher alljährlich die "Große Nussjagd". Mit dieser Mitmachaktion soll herausgefunden werden, wo es in Rheinland-Pfalz noch Haselmäuse gibt. Wenn die Rückzugsgebiete des kleinen Bilches bekannt sind, kann der NABU gezielt Schutzmaßnahmen ergreifen. Zum Beispiel werden Sträucher gepflanzt und Haselmaus-Kästen aufgehängt.

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Große Nussjagd in Rheinland-Pfalz

Auf den Spuren der Haselmaus

Von 2010 bis 2017 riefen der NABU RLP und seine Naturschutzjugend NAJU jedes Jahr im Herbst zur Großen Nussjagd auf. Alle freiwilligen Nussjäger waren eingeladen, dem NABU bei der Spurensuche der gefährdeten Haselmaus zu helfen. Mehr →

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Kind - Foto: NABU/Felix Paulin

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