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Schlangen in Rheinland-Pfalz

Im Sommer oft auch in unseren Gärten zu beobachten

Ob an Bahndämmen, trockenen Wegrändern, in Steinbrüchen oder an sonnigen Plätzen im Garten – im Sommer können an vielen Orten in ganz Rheinland-Pfalz Schlangen beobachtet werden. Viele Menschen wissen nicht, dass die heimischen Schlangen völlig ungefährlich sind. Von den drei bei uns vorkommenden Schlangenarten ist keine einzige giftig.


Die Ringelnatter ist gut an den halbmondförmigen gelben, schwarz umrandeten Flecken hinter den Schläfen zu erkennen. Hier eine junge Ringelnatter - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Die Ringelnatter ist gut an den halbmondförmigen gelben, schwarz umrandeten Flecken hinter den Schläfen zu erkennen. Hier eine junge Ringelnatter - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Ringelnatter: Die schlanke, grau gefärbte und bis zu 1,50 m lange Ringelnatter ist die am weitesten verbreitete heimische Schlangenart. Sie lässt sich eindeutig an den halbmondförmigen gelben, schwarz umrandeten Flecken hinter den Schläfen erkennen. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Amphibien, so dass Feuchtgebiete, Teiche, Seen und Altarme, aber auch amphibienreiche Bahndämme und Steinbrüche ihre Lebensräume bilden. Aus den Eiern, die in lockere Erde, Komposthaufen oder sogar warme Misthaufen abgelegt werden, schlüpfen im August bis zu zwanzig 16 - 19 cm lange Jungtiere, die sofort eigenständig leben müssen.


Schlingnatter - Foto: Felix Pokrant

Die Schlingnatter hingegen hat einen dunklen seitlichen Augenstreifen - Foto: Felix Pokrant

Schlingnatter: Die Schlingnatter ist auch unter dem Namen Glattnatter bekannt. Sie wird oft mit der Kreuzotter verwechselt, von der es in Rheinland-Pfalz allerdings derzeit keine Nachweise gibt. Schlingnattern werden bis zu 90 cm lang und zeichnen sich durch ein unregelmäßiges schwarzes Muster auf dem Rücken, einen dunklen seitlichen Augenstreifen sowie runde Augenpupillen aus. Die trockenheits- und wärmeliebende Schlange bewohnt vor allem sonnige Hänge, Hecken, Trockenmauern, Bahndämme und Böschungen. Ihre Nahrung besteht zum größten Teil aus Eidechsen, Spitzmäusen, Wühlmäusen und größeren Insekten.


Kreuzotter Männchen - Foto: Felix Pokrant

Verwechslungsgefahr

Zu Unrecht wird die Schlingnatter häufig für eine giftige Kreuzotter gehalten. Das eindeutige Zickzackband und die schlitzförmigen Pupillen unterscheiden sie jedoch relativ eindeutig voneinander. Die Kreuzotter gilt in Rheinland-Pfalz nach wie vor als ausgestorben.

Würfelnatter - Foto: Rainer Michalski

Würfelnatter - Foto: Rainer Michalski

Würfelnatter: Die Würfelnatter war Ende des neunzehnten Jahrhunderts noch recht häufig in Rheinland-Pfalz. Inzwischen sind ihre Bestände auf wenige kleine reduziert. Die rheinland-pfälzischen Vorkommen sind die einzigen in ganz Deutschland. Als Vertreterin der Familie der Wassernattern ist sie stark an Gewässer gebunden. Hier benötigt sie natürliche und strukturreiche Fließgewässer mit seichten Uferabschnitten und Schotterinseln.


Ringelnatterpaarung - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Heimische Schlangen sind vollkommen ungefährlich

Heimische Schlangen vollkommen ungefährlich

Viele Menschen wissen nicht, dass die heimischen Schlangen völlig ungefährlich sind. Von den drei in Rheinland-Pfalz vorkommenden Schlangenarten ist keine einzige giftig. Am besten sollte man die streng geschützten Tiere in Ruhe lassen und sich einfach freuen, sie beobachten zu dürfen. Leider gibt es aber immer noch viele Menschen, die Angst vor Schlangen haben. Teilweise kommen die Tiere daher sogar zu Schaden. Die größere Gefahr für die heimischen Schlangen geht allerdings von der Zerstörung ihrer Lebensräume aus. Deshalb sind mittlerweile alle rheinland-pfälzischen Schlangen auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten zu finden.

Ringelnatter und Schlingnatter in unseren heimischen Gärten brauchen also unsere Hilfe: Mit der Anlage von sonnigen Holz-, Stein- und Komposthaufen kann man beispielsweise ideale Brutmöglichkeiten für Ringelnattern schaffen. Ein strukturreicher Garten mit Sträuchern, Gehölzen, alten Baumstümpfen und lückigen Steinhaufen bietet zudem viele Unterschlupfmöglichkeiten und Winterquartiere für die Schlangen.

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Foto: NABU/Christine Kuchem

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Junge Ringelnatter - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

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Schild Krötenwanderung - Foto: Bernd Ziesmer

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