Erst zaghaft, dann fast explosiv
Beim Monitoring „Frühe Blüher“ bittet der NABU um Ihre Mithilfe
Mainz – Nicht nur die länger werdenden Tage zeigen den bevorstehenden Frühling an, sondern auch die ersten Pflanzen, die ihre Blätter und Knospen aus dem Boden schieben. Wann und wo diese Frühlingsboten zu blühen beginnen, ergründet das Monitoring „Frühe Blüher“, das der NABU Rheinland-Pfalz gemeinsam mit naturgucker.de auch in diesem Jahr wieder ausrichtet.
Gerade im Hinblick auf den Klimawandel sind Daten über Entwicklungen und Veränderungen der Blühperioden unserer heimischen Pflanzen von großer Bedeutung. Wie schon im vergangenen Jahr sollen deshalb wieder ab sofort bis in den April (je nach Witterung bis in den Mai) Daten zu elf leicht zu erkennenden und weit verbreiteten Pflanzenarten gesammelt werden. Eine davon ist der Märzenbecher, der mit seinen weißen, glockenförmigen Blüten im ansonsten noch kargen Spätwinterwald leicht zu finden ist.
Eine wichtige Fragestellung bei dem Monitoring ist, wann die ersten blühenden Exemplare an einem Wuchsort in Erscheinung treten. Eine zweite Meldung wäre zur sogenannten Vollblüte nützlich, nämlich dann, wenn fast alle Exemplare der Art in Blüte stehen.
Ihre Beobachtungen an uns zu übermitteln geht ohne großen Aufwand: Klicken Sie hierfür auf der Seite http://naturgucker.de/nabu_fruehe-blueher links auf das grüne Fernglas-Symbol. Schon öffnet sich ein spezielles Formular mit Bildern der elf gesuchten Pflanzenarten.
Detaillierte Hintergrundinformationen zum Monitoring „Frühe Blüher“ inklusive Auflistung aller berücksichtigter Arten finden sich unter http://www.naturgucker.info/fruehe-blueher.
Falls Sie den vollen Funktionsumfang von naturgucker.de nutzen und beispielsweise Bilder zu Ihren Beobachtungen hochladen möchten, ist eine vorherige kostenlose Registrierung erforderlich, die in wenigen Schritten auf der Monitoringseite durchgeführt werden kann. Ein Klick auf “anmelden” genügt.