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Vorlesen

Veggieday Rheinland-Pfalz

Heute mal anders - nachhaltige Ernährung

Der Veggieday Rheinland-Pfalz war ein Kooperationsprojekt des NABU Rheinland-Pfalz e.V., dem entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) e.V. und der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz. Die Kampagne setzte sich für einen fleischfreien Tag in der Woche als Beitrag für unsere Gesundheit, den Klima-, Umwelt- und Tierschutz und die globale Ernährungssicherheit ein. Ein vegetarischer Tag ist nicht nur gesünder sondern auch nachhaltiger und umweltverträglicher und natürlich lecker!


Gemüse im Biosupermarkt - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

Gemüse im Biosupermarkt - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

Unser Hunger nach Fleisch ist groß – wir essen in Deutschland um die 60 Kilogramm pro Kopf im Jahr - und das ist zu viel! Fleisch ist jederzeit und billig verfügbar. Ein hoher Fleischkonsum schadet jedoch unserer Gesundheit, belastet die Umwelt und verbraucht gleichzeitig riesige Mengen an Rohstoffen, die wir als Futtermittel hauptsächlich aus Südamerika importieren.

Viele Entscheidungen, die wir als VerbraucherInnen treffen, haben weltweite Auswirkungen: Es besteht ein enormer Flächenbedarf für Futtermittel. Nahezu ein Drittel der weltweit kultivierten Landflächen werden für die Futtermittelproduktion genutzt. Dort wachsen dann Getreide, Soja und Mais, die direkt in die Futtertröge kommen. Der Anbau findet hauptsächlich in den Ländern des Südens statt. Dafür zerstören wir wertvolle und natürliche Lebensräume und in vielen Teilen der Welt verlieren Millionen von Menschen ihre Nahrungs- und Existenzgrundlage.

Allerdings zählen Verbraucher in Deutschland zu den größten Schnäppchenjägern Europas. Noch immer ist der günstige Preis eine der wichtigsten Kaufentscheidungen. Insbesondere bei Lebensmitteln. Gleichzeitig erhoffen sich Viele, Qualität und ökologische Produktion auch zum Sparpreis zu bekommen. Sie lassen sich nur allzu leicht davon überzeugen, dass beides gleichzeitig möglich sei und werden zum Opfer fadenscheiniger Unternehmenskommunikation, die mit nichtssagenden oder schöngefärbten Produktbeschreibungen wie „regional“, „kontrollierter Anbau“, „traditionelle Rezeptur“, „Gourmet“, oder mit grünen Verpackungen und nachhaltiger Produktaufmachung darüber hinwegtäuschen, dass für Billigpreise auch nur billige Massenproduktion möglich ist, oft unter Ausbeutung von Menschen und Raubbau an der Natur.

Jeder kann einen Beitrag für eine nachhaltigere Ernährung leisten. Schon wenn jeder von uns seine Essgewohnheiten nur ein klein wenig ändert, können wir einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Ernährung leisten.


... für den Tierschutz

Über 1 Milliarde Tiere werden allein in Deutschland jährlich für unseren Fleischkonsum getötet. Solch eine Menge lässt sich nur in den bekannten Massentierhaltungen produzieren, die wiederum mit Tierquälerei und hohem Medikamenteneinsatz verbunden sind.


... für den Umweltschutz

Der enorme Flächenbedarf für den Futtermittelanbau führt weltweit zur Zerstörung natürlicher Lebensräume - täglich sterben deshalb Tier- und Pflanzenarten aus. Die Brandrodungen des Regenwaldes verursachen rund 20 % der weltweiten Treibhausgasemissionen. Der Anbau von Futtermitteln in den riesigen Monokulturen ist nur durch den Einsatz von großen Mengen an synthetischen Düngemitteln und giftigen Pestiziden möglich.


... für die Gesundheit

Um gesundheitliche Schäden des hohen Fleischkonsums zu verhindern, empfiehlt die deutsche Gesellschaft für Ernährung den Konsum von maximal 30 kg pro Kopf im Jahr – halb so viel, wie jeder Mensch in Deutschland durchschnittlich isst.


... für eine gerechtere Ernährung

Unser Fleischkonsum verursacht eine Konkurrenz um Agrarflächen: Kleinbauern in den Ländern des Südens werden vertrieben, die Existenzgrundlage wird ihnen entzogen. Ihre Flächen fallen der Brandrodung für den Futtermittelanbau zum Opfer. Diese Futtermittel brauchen wir hier in der Tiermast.


Karotte Veggieday

Aktionen für jedermann

... um Ernährungsgewohnheiten umzustellen.
Sie reduzieren Ihren Fleischkonsum und essen stattdessen mehr Obst und Gemüse.

... um bewusster einzukaufen.
Sie wählen Fleisch aus artgerechter Haltung mit einem Bio-Siegel sowie Obst und Gemüse aus regionalem, saisonalem, ökologischem Anbau und Produkte wie Reis, Kaffee, Tee, Bananen aus Fairem Handel.

... um uns für eine Veränderung in der Gemeinschaftsverpflegung einzusetzen.
Sie fragen nach vegetarischen Angeboten in der Schulkantine, in der Cafeteria der Arbeitsstätte oder in der Mensa.

… weil Sie Verantwortung übernehmen!

Fünf leckere Rezepte

Es macht einen Unterschied, was wir essen.

Ein Monat lang testen und langfristig mehr vegetarische Gerichte kochen: Mit den vorliegenden fünf Rezepten können Sie jede Woche ein leckeres, vegetarisches Gericht zubereiten.

Guten Appetit!
NABU-Kids - Foto: NABU/Marcus Gloger

Werden Sie aktiv!

Die Natur braucht eine starke Lobby! Als NABU-Mitglied können Sie sich für ihren Schutz effektiv einsetzen.

Jetzt Mitglied werden!
Rinderweide - Foto: Helge May

Gemeinsamer Appell von Landwirtschaft und Naturschutz an die zukünftige Landesregierung

Unterstützung von kooperativen Maßnahmen, weniger Bürokratie, mehr Personal und vor allem mehr Finanzmittel – das sind die Forderungen der rheinland-pfälzischen Naturschutz- und Landwirtschaftsverbände für eine erfolgreiche Förderung der Artenvielfalt..

mehr
Motor abstellen! - Foto: Helge May

Autofasten

SIn der Fastenzeit laden die Kirchen des Südwestens zum „Autofasten“ ein. Auch in diesem Jahr unterstützt der NABU Rheinland-Pfalz die Aktion.

mehr
Wildlife

Wir bilden die Zukunft

Innerhalb des Projektes "Hunsrück-Hochwald: Wir bilden die Zukunft!", wurden unterschiedliche Bildungskonzepte erstellt und durchgeführt.

mehr
Althandys und Smartphones - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

Alte Handys für die Havel

Mit der Aktion "Alte Handys für die Havel" setzt sich der NABU dafür ein, Handys fachgerecht zu recyceln.

mehr

Adresse & Kontakt

NABU Rheinland-Pfalz
Frauenlobstr. 15-19
55118 Mainz

Telefon 06131.14 0 39- 0
Kontakt@NABU-RLP.de

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