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Stadtnaturschutz RLP

Eine Projekt-Kampagne des NABU Rheinland-Pfalz

Wildkaninchen - Foto: Frank Derer

Wildkaninchen - Foto: Frank Derer

Hohe Artenvielfalt in den Städten von Rheinland-Pfalz
Ganz im Gegensatz zur allgemeinen Meinung „Stadt grau – Land grün“ sind die größeren Städte in Rheinland-Pfalz meist artenreicher als ein gleich großes Gebiet im Mittelgebirge oder der freien Landschaft im gleichen Naturraum. In der Mainzer Innenstadt z. B. leben 70 bedrohte „Rote-Liste-Arten“. Analog dazu hat das Senckenberg-Institut die Farn- und Blütenpflanzen auf dem Gebiet der Stadt Frankfurt sowie im Taunus gezählt: 1.675 Arten in der Großstadt standen nur 1.250 im Naturpark gegenüber. (Stand: 2012)


Wie ist das zu erklären?
Mit dem Entstehen urbaner Räume verschwinden zwar viele besonders empfindliche Arten. Es gibt aber auch Arten – wie das Wildkaninchen –, die im Außenbereich mittlerweile recht rar sind und sich infolge des dortigen Lebensraumverlustes Ersatzbiotope in urbanen Räumen suchen (Mainzer Hauptfriedhof und Universität). Angewiesen auf den Siedlungsraum sind auch die sogenannten „Kulturfolger-Arten“: Die Zwergfledermaus z. B. lässt sich zwischen Frühjahr und Herbst unterhalb des vierspurigen Autobahnzubringers Kaiser-Wilhelm-Brücke in der Trierer Innenstadt in den Abendstunden ganz leicht beobachten. Ferner haben sich in den Städten Bereiche ursprünglicher Vegetation erhalten – wie das Maudacher Bruch in Ludwigshafen – und mit ihnen seltene Arten. Hinzukommen die vom Menschen geschaffene städtischen Naturräume wie Gleisanlagen und Güterbahnhöfe, Häfen, Alleen, Gärten, Parkanlagen, Friedhöfe, naturnah gestaltete Wasserflächen und Dämme. Erhöht wird der Artenreichtum an Pflanzen in den Städten auch wesentlich durch eingeschleppte oder für Zier- und Nutzgärten eingeführte Arten, die verwildert sind.


Warum dann überhaupt Stadtnaturschutz?
Die hohe Artenanzahl in den Städten darf nicht überbewertet werden. Denn viele Arten der Stadtnatur kommen dort nur unbeständig vor, was sowohl bei Pflanzen als auch bei Tieren mit den oft kleinen und isolierten Populationen zusammenhängt, die ohne Schutzmaßnahmen auf Dauer kaum überlebensfähig sind. Die Stadtnatur ist bereits durch kleine Eingriffe oder Standortveränderungen gefährdet. Dazu zählen z. B. die Nachverdichtung des Innenbereiches mit Bebauung und der damit einhergehende Verlust an Brachflächen, die Verdrängung der ursprünglichen Stadtflora durch gebietsfremde Arten sowie der Verlust von Quartier- und Niststätten der Kulturfolger-Arten. Es gibt zahlreiche effektive Naturschutzmaßnahmen, um die Stadtnatur zu bewahren und zu mehren, wie die naturnahe Gestaltung von Grünanlagen, das Anbringen von Niststätten an Gebäuden, die ökologische Sanierung alter Gemäuer, die planerische Sicherung von Brachflächen, die Begrünung von grauen Flächen für ein besseres Binnenklima usw. Außerdem erreichen Naturschutzaktionen in den Städten verhältnismäßig viele Bürger/innen und schaffen so mehr Akzeptanz für die Anliegen des Naturschutzes. Viele Menschen wissen überhaupt nicht, wie wichtig der Einsatz für die Flora und Fauna gerade in den größeren Städten ist.


Und was macht der NABU für die Stadtnatur?
Der NABU Rheinland-Pfalz setzt sich schon seit einigen Jahren aktiv für die Stadtökologie ein, z. B. im Rahmen seiner Projekte „Mauerseglerschulen“ und Fledermäuse Willkommen. Die NABU-Kampagne „Stadtnaturschutz RLP“ fördert Projekte von NABU-Gruppen, die an exponierteren Stellen in den Innenstädten von Rheinland-Pfalz umgesetzt werden. Dadurch soll nicht nur ein konkreter, nachvollziehbarer Beitrag zum Schutz der Stadtökologie geleistet werden, sondern auch auf die ökologische Bedeutung der Stadtnatur öffentlichkeitswirksam hingewiesen werden. Gleichzeitig werden einfache und generationenübergreifende Partizipationsmöglichkeiten geschaffen, die auch Bürger/innen erreichen, für die der Naturschutz ein völlig neues Betätigungsfeld darstellt.


Die Projekte

Dohle - Foto: Christoph Kasulke
Dohlenkästen in Landau

Anfang des Jahres 2012 kamen Mitarbeiter der Bethesda Landau auf den NABU zu und suchten fachlichen Rat für den Bau von Nistkästen. Im Gespräch entwickelte sich schnell die Idee zu einem gemeinsamen Projekt. Mehr →

Wanderfalke - Foto: Christoph Bosch
Vogelschutz am Wormser Dom

Der Wanderfalke ist in Rheinland-Pfalz nicht nur in im schönen Dahner Felsenland (Südpfalz) zu hause. Brutnachweise in den letzten Jahren gibt es auch in der Mainzer Innenstadt (Hauptbahnhof, Christuskirche) und am altehrwürdigen Wormser Dom. Mehr →

Grüne Brücke Mainz-Neustadt - Foto Andreas Lukas
Die Grüne Brücke Mainz

Als Projekt zum Thema Stadtnaturschutz hat sich der NABU Mainz bereits 2011 vorgenommen, die von dem Umweltkünstler Dieter Magnus geschaffene Grüne Brücke in der Mainzer Neustadt naturnah zu gestalten und dazu mit der Stadt Mainz einen Patenschaftvereinbarung geschlossen. Mehr →

Flügger Turmfalkennachwuchs an Nistkasten - Foto: Frank Derer

Lebensraum Kirchturm

Wegen der zunehmeneden Wohnungsnot für Turmfalken, Schleiereulen und Fledermäusen bieten Kirchtürme gute Nistmöglichkeiten.

mehr
NABU-Kids - Foto: NABU/Marcus Gloger

Werden Sie aktiv!

Die Natur braucht eine starke Lobby! Als NABU-Mitglied können Sie sich für ihren Schutz effektiv einsetzen.

Jetzt Mitglied werden!
Weißstorch - Foto: Frank Derer

Vögel

Unter allen wildlebenden Tieren sind es wohl die Vögel, von denen die meisten Menschen besonders beeindruckt sind.

mehr
Motor abstellen! - Foto: Helge May

Autofasten

SIn der Fastenzeit laden die Kirchen des Südwestens zum „Autofasten“ ein. Auch in diesem Jahr unterstützt der NABU Rheinland-Pfalz die Aktion.

mehr
Header Veggieday - NABU Rheinland-Pfalz

Veggieday Rheinland-Pfalz

Die Kampagne Veggieday Rheinland-Pfalz setzte sich für einen fleisch- und fischfreien Tag in der Woche als Beitrag für unsere Gesundheit, für den Tier- und Umweltschutz und die Ernährungssicherheit ein.

mehr

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NABU Rheinland-Pfalz
Frauenlobstr. 15-19
55118 Mainz

Telefon 06131.14 0 39- 0
Kontakt@NABU-RLP.de

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