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Die Gelbbauchunke

Pfützen und Radspuren sind ihr zu Hause!

Steckbrief

Gelbbauchunke - Foto: Uwe Schmidt

Gelbbauchunke - Foto: Uwe Schmidt

Wissenschaftlicher Name: Bombina variegata
Kopf-Rumpf-Länge: 3,5 - 5,5 cm
Verbreitung: Mittel- bis Südosteuropa
Aktivität: tag- und nachtaktiv
Fortpflanzungssaison: April - August
Laichklumpen: etwa 2 - 30 Eier, mehrmalige Ablage
Larvenentwicklung: etwa 37 - 67 Tage
Nahrung: hauptsächlich Insekten, Spinnen und Würmer
Feindabwehr: Warnfärbung, sichtbar in "Kahnstellung"
Lebenserwartung: 15 Jahre im Freiland


Ihr Name verrät ihr Aussehen, doch nur bei drohender Gefahr zeigt sie zur Abschreckung ihre Warnfarbe. Die Gelbbauchunke hat eine gelb-schwarzgrau gefleckt Bauchzeichnung. Diese auffällige und für jede Unke individuelle Färbung, dient als Warnung für Fressfeinde: „Vorsicht, ich bin ungenießbar!“ Mit ihrer braungrauen bis lehmgelben Rückenfärbung ist die Unke allerdings bestens an ihren Lebensraum „Pfütze“ angepasst und eher unscheinbar. Man muss schon sehr genau hinschauen, um sie zu entdecken. Bei Annäherung sieht man meist nur noch einen Kreis an der Wasseroberfläche – dann nämlich ist die Unke abgetaucht und versteckt sich im Untergrund.


Eine Gelbbauchunke liegt in einem Tümpel.

Gelbbauchunke - Foto: Bianca Michaelis

Pfützen oder wassergefüllte Radspuren – die Gelbbauchunke hat eigentlich recht bescheidene Ansprüche an ihre Laichgewässer. Doch ist sie heute vielerorts verschwunden und eine der am stärksten gefährdeten Amphibienart in Rheinland-Pfalz. Der ursprüngliche Lebensraum dieses kleinen Froschlurchs mit der charakteristisch gelb-schwarz gefleckten Unterseite umfasste in erster Linie die Auenbereiche von Flüssen. Dort entstanden durch Hochwasser immer neue Rohbodenflächen und besonnte Kleinstgewässer, welche Gelbbauchunken für eine erfolgreiche Fortpflanzung benötigen. In diesen nur zeitweise wasserführenden Tümpeln können sich keine Feinde der Unken, wie Libellenlarven, Molche oder Fische ansiedeln.

Da aber für die Unke stets die Gefahr besteht, dass eine „Pfütze“ austrocknet, bevor die Kaulquappen herangewachsen sind, betreibt sie Risikominimierung und laicht mehrmals im Zeitraum April bis Juli ab. Doch selbst diese spezielle Anpassung an ihren Lebensraum nutzt der Gelbbauchunke nur begrenzt, wenn es immer weniger solcher Kleinstgewässer gibt. Durch die Begradigung und Befestigung der Fließgewässer kommt die Gelbbauchunke heute meist nur noch in vom Menschen geschaffenen Ersatzlebensräumen vor. Dies sind hauptsächlich Ton-, Sand- und Kiesgruben, Steinbrüche, Truppenübungsplätze sowie Fahrspuren auf Feld- und Waldwegen. Diese Ersatzlebensräume sind jedoch ebenfalls bedroht, da beispielsweise Abbauten rekultiviert oder verfüllt werden, Ehemalige Truppenübungsplätze oder stillgelegte Steinbrüche ohne menschliche Aktivitäten verkrauten und zuwachsen oder Fahrspuren auf Feld- und Waldwegen verschüttet werden. Zudem können geeignete Lebensräume derzeit kaum mehr selbstständig (wieder)besiedelt werden, da zu weite Entfernungen und/oder unüberwindbare Barrieren, wie z.B. Straßen, zwischen bestehenden Gelbbauchunken-Vorkommen liegen. Daher sind die aktuell bestehenden Populationen oft stark isoliert und es besteht kein genetischer Austausch.


Projekt GBU - Logo

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